Hausarbeit gehört für die wenigsten von uns zu den Lieblingsbeschäftigungen: Gern drückt man sich, macht nur das Nötigste und verschiebt alles andere so lange wie möglich. Da ist der Frust vorprogrammiert.
Irgendwann bleibt nichts anderes übrig, als ein Wochenende mit Putzen und Waschen zu verbringen, damit man sich in seinen eigenen vier Wänden wieder wohlfühlen kann.
Aber das muss nicht sein. Mit einer guten Planung und etwas Disziplin hält man die Wohnung in einem gepflegten Zustand.
Ein Haushaltsplan, individuell abgestimmt auf die täglichen Verpflichtungen, organisiert die Haushaltsführung und bewahrt vor erneutem Chaos. An jedem Abend steht eine andere Hausarbeit auf dem Programm.
Montags wird staubgesaugt, dienstags ist das Badezimmer an der Reihe und am Mittwochabend kann man den Fußboden putzen. Dieses System teilt die Hausarbeit in kleine Einheiten auf. Sie geht leichter von der Hand, wenn ein Ende abzusehen ist und dann der gemütliche Feierabend eingeläutet werden kann.
Das Schönste aber ist, dass keine Körbe voller Dreckwäsche und Berge von ungewaschenem Geschirr als dunkle Wolken über dem ersehnten Wochenende schweben.
Nach einer Anlaufzeit wird die Hausarbeit nach Plan zur gewohnten Routine.
Eine weitere Hilfe ist die gute Ausstattung mit technischen Geräten. Warum sich nicht den besten Staubsauger gönnen? Inzwischen sind Modelle auf dem Markt, die ihre Arbeit selbstständig wie kleine Roboter erledigen. Eine Geschirrspülmaschine sollte auch in einem Singlehaushalt stehen und ein Wäschetrockner ist für den beruflich stark Engagierten ein Muss.
Ist die Wohnung in Schuss, muss man am Wochenende nicht ins Restaurant flüchten. Kochen und backen können entspannende Wochenendvergnügen sein.