Kredite werden in der Regel genommen damit man sich besondere Wünsche ohne lange Ansparphase erfüllen kann. Das geliehene Geld kann für eine Wohnungseinrichtung, ein Auto, eine Reise oder auch Immobilieneigentum verwendet werden. Doch schon rasch nach dem Verbrauch der Kreditmittel beginnt die Phase der Rückführung des gewährten Kredites. Und diese Rückführung muss monatlich pünktlich bedient werden. Mit einem übersichtlichen Haushaltsplan, der Auskunft über die zur Verfügung stehenden flüssigen Mittel gibt, können die Tilgungen leicht und problemlos gelingen.
Einkommen, Eigenkapital und Wünsche sollten korrespondieren
Der Kreditrahmen, den ein Kreditinstitut gewährt, sollte den Möglichkeiten der Darlehensnehmer entsprechen. Daher sollten alle Raten und Zinsen aus den laufenden Einkünften zu tilgen sein. Dennoch muss dem Kreditnehmer ein ausreichender finanzieller Spielraum zum Leben verbleiben. Daher sollten größere Anschaffungen nur mit einem bestimmten Prozentsatz an Eigenkapital durch einen Kredit finanziert werden.
Schon vor dem Antrag auf Gewährung eines Kredites lohnt sich das Führen eines Haushaltsbuches. Denn schon nach wenigen Monaten haben die Mitglieder des Haushaltes einen perfekten Ãœberblick über alle Einnahmen und Ausgaben und können diese optimal aufeinander abstimmen – so dass am Ende des Monats kein Minus herauskommt.
Die Vorteile eines Haushaltsplans
In einem Haushaltsplan werden in einer Spalte alle Einkünfte und in einer zweiten Spalte alle Verpflichtungen aufgelistet. Der Saldo, der sich aus der Summe der beiden Spalten ergibt, zeigt den Betrag, der dem Haushalt zur freien Verfügung steht. Dieser Betrag kann für Lebensmittel, Kleidung, Freizeitvergnügungen und die Kreditrückzahlungen verwendet werden.
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Details zum Erstellen und Führen von Haushaltsbuch und -plan können Sie im kostenlosen Ratgeber der Kreditzentrale nachlesen.